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Kratergebiet

Das Kratergebiet, oder auch die Kratereilande, umfassen 5 große Inseln östlich der Zyklopeninseln. Die größte Insel der Kratereilande ist die namensgebende Vulkaninsel Krater. Der Krater ist umgeben von einem breiten Sandstrand, ohne nennenswerte Fauna oder Vegetation.

Einzig ein paar Abenteurer und Forscher verirren sich auf die Insel. Darunter auch eine seltsame Gruppe Goblins, die sogenannten Sternensammler. Es lässt sich nur vermuten, ob ihre Haut tatsächlich silbrig glänzt, oder ob sie von der Minenarbeit, die sie dort auf der Suche nach Sternenresten eifrig betreiben, verdreckt sind. Aggressiv verteidigen sie ihre Beute mit der Armbrust gegen alle anderen Abenteurer.

Erwischt man Sternensammler, haben sie neben Goldmünzen und ca. 20 Bolzen in seltenen Fällen auch Sternenreste bei sich.

Der Kraterring ist unpassierbar, außer durch die Mine der Sternensammler. In der Mine befinden sich feindselige Kreaturen: Wandernde Sterne und Sternenstaub Elementare. Sternenstaub Elementare gibt es nur hier. Sie gehören zu den gefährlichsten Erzelementaren Sossarias. Sie haben häufig Sternenreste bei sich.

Am Ende der Mine kommt man durch einen Spalt wieder an die Oberfläche auf der Innenseite des Kraterrings. Es herrschen höllische Temperaturen, die selbst einem Nujaniden zu schaffen machen können. An vielen Stellen ist der Boden warm, oder es sprudelt sogar heiße Lava an die Oberfläche.

Nichts desto trotz gibt es einige Stellen an denen es Süßwasserquellen gibt. Hier grünt es und friedliche Wassergeister lassen die Fremden sich an ihren Quellen erfrischen.

Die typische Fauna des Kraters sind Lavafrösche, Lavaechsen, Steinspinnen und eine vielzahl unterschiedlicher, bunter Wanderratten, Felsratten und Kadaverratten. Letztere findet man vor allem in der Nähe großer, stinkender Leichen der intelligenteren Bewohner des Kraters. Der Felsenwyvern und Wyrme. Es gibt ein Nest eines älterern Wyrmpärchens, die vermutlich zum Brüten hierher kommen. Mutmaßlich handelt es sich bei dem Pärchen um die beiden wandernden Eremiten, die sonst bei Covetous und dem Labyrinth zu finden sind, aus der Quest für die Erzmagierrobe in ihren wahren Gestalten.

Weiter treiben sich zahlreiche Felsenwyvern in der Nähe des Nestes herum. Sie werden beschützt von riesigen, elementaren Nestwächtern. Nichts desto trotz scheinen sie manchmal umzukommen. Dann tummeln sich abscheuliche Leichenfresser und andere Untote in der Nähe ihrer Kadaver und verwerten, was von ihrem Leben übrig ist.

Im Norden des Kraters befinden sich Lavaskelette, die sich von ihren gewöhnlichen, untoten „Verwandten“ besonders durch ihre feurig glühende Erscheinung unterscheiden, aber keine sonderlich gefährlichen Gegner sind. Neben zahlreichen Feuerelementaren befindet sich auch eine ähnliche Kreatur namens Magmawächter im Krater. Der Magmawächter ist ein zäher Brocken mit hohem Nahkampfschaden, der darüber hinaus auch noch Zaubern und Verbannen (Dispel) kann. Seine Schwäche ist Giftschaden, gegen den er sehr anfällig zu sein scheint. Die Giftanfälligkeit war ein Bug, der inzwischen behoben sein sollte.

Das Zentrum des Kraters wird von Terathanen beherrscht. Diese Kreaturen haben acht Beine und den Hinterleib einer Spinne, den Torso und Kopf eines Menschen und Arme wie von einer Gottesanbeterin. Es gibt sie in verschiedenen Farben von gelb, grün, rot und schwarz. Sie scheinen ähnlich wie Ameisen in Kolonien zu leben, mit einer oder mehreren mächtigen Königinnen und einem König an ihrer Spitze. Ihre Jungdrohnen werden von einem merkwürdigen Baum ohne Blätter, ähnlich einer Schimmelrinde, beschützt, dessen Kraft man nicht unterschätzen sollte. Die Terathanen sind hochagressiv. Sie kämpfen im Nahkampf mit Gift, mit vergifteten Pfeilen und ihre Magier, Königinnen und Könige auch mit Zauberei auf hohem Niveau.

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