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wissenswertes:diebesgilde

Inhaltsverzeichnis

Diebesgilde

Name: Diebesgilde
Kürzel: (keine Enginegilde)
Gesinnung: unbekannt
Standort: nicht angegeben
Leiter: unbekannt
Erkennungszeichen: keine
Homepage: keine
Forum: CE_keines


Achtung: Die Existenz der Gilde ist weder bekannt, noch bewiesen. Das Meiste, des hier beschriebenen Wissens über die Gilde, ist bereits (IG streng geheimes) Insider-Wissen!

Die Gilde

Die Diebesgilde, die sich selbst meist nur „die Gilde“ nennt, ist keine Gilde im herkömmlichen Sinne und hat keinen Gildenstein. Es ist aber eine geheimnisumwitterte Organisation, geleitet vom unbekannten „Fürst der Diebe“ und vorwiegend bestehend aus Schurken, die aus dem Untergrund heraus wohl bestimmte Ziele verfolgen.

Trotz des Namens ist die Gilde nicht nur für Diebe allein interessant. Schurken aller Art finden sich dort, doch selten welche mit grundsätzlich bösen oder chaotischen Tendenzen.

Was die Ziele der Gilde genau sind, ist unbekannt, ja, selbst das Vorhandensein der Gilde ist allgemein bestenfalls als Gerücht im Umlauf, das wohl die wenigsten ernst nehmen. Ebensolche Gerüchte sprechen davon, dass die Gilde versucht, aus dem Untergrund heraus die Geschicke Sosarias zu leiten und das sogar zum Positiven. Andere Gerüchte sprechen davon, dass es der einzige Wunsch der Schurken sei, Angst und Schrecken zu verbreiten und sich dabei selbst zu bereichern.

Manche Gerüchte sprechen von Höhlen irgendwo unter einer oder mehreren der großen Städte, in denen sich die Schurken verstecken wenn es nötig ist, ihre Pläne besprechen und ihre Beute teilen. Andere behaupten, einige Angehörigen der Gilde säßen in höchsten Ämtern des Bundes und hätten das Verstecken also nicht nötig. Auf jeden Fall ist die Gilde nicht zu verwechseln mit einfachen Taschendieben und dergleichen Gesindel, das einem oft über den Weg läuft.

Auffällig ist, dass immer wieder wenn die Gilde in aller Munde ist, im Bezug darauf der Name „Zum tanzenden Nachtmahr“, der bekannten Taverne in Vesper, fällt. Wenn man allerdings weiter fragt, wird man wohl eher nur Belanglosigkeiten hören, dass es dort den besten Rum gibt, dass man dem einäugigen Wirt aus dem Weg gehen sollte wenn er brummig ist und dass man dort wirklich Jedem begegnen kann. Jedem. Nur dem aufälligem Beobachter wird das Zeichen auffallen, welches man auf der Theke der Taverne „Zum tanzenden Nachtmahr“ erkennen kann. Dieses findet man an verschiedenen Stellen in der Stadt wieder. Wer weiß ob nicht jemand mehr dazu sagen kann?

Schweigend saß die Gestalt in der Dunkelheit. Er trug eine einfache schwarze Rüstung und eine Kapuze über den Schultern die, obwohl er vollkommen alleine war, tief in sein Gesicht fiel. Zwischen seinen Fingern bewegte sich flink eine Münze hin und her. Immer und immer wieder, schneller und schneller. Die wenigen Kerzen warfen flackernde Schatten an die steinernen Wände und das Feuer prasselte leise im Hintergrund.

Hier unten war es still.

Tief unter den Häusern von Vesper.

Wohl verborgen vor den Augen Unerwünschter.

Langsam ließ er seinen Blick durch den Raum gleiten und nahm am Ende auf dem Stuhl des Fürsten Platz. Es war Zeit geworden, dass sich hier etwas veränderte. Wie immer war er nur der Beobachter im Hintergrund. Derjenige, der abwartend zusah und dem selten etwas entging. Die letzten Aufträge waren nur noch zu zweit erledigt worden. Was brachten ihm Diebe in der Gilde, die nicht ihren Teil einbrachten?

Es wurde Zeit für einen Umschwung.

Mit einem schmalen Lächeln glitt sein Blick zu der Wand. Offen und doch geschlossen. Den Weg würden vielleicht einige finden, doch am Ende würde es in seiner Entscheidung liegen, wer in Zukunft hier unten eine geheime Zuflucht finden würde.

Vesper.

Es gab die ein oder andere Stelle in Vesper, an der man das Zeichen der Gilde finden konnte. Wer es kannte, wer wusste was es bedeutet, der kannte auch die wenigen Orte an denen man eine Nachricht hinterlassen konnte. Eben Jenen waren die Regeln bekannt und nur sie wussten den „Schlüssel“ zu nutzen, um eine solche Nachricht zu finden. Ohne den „Schlüssel“ würde man wohl nichts als das Zeichen vorfinden, eingeritzt in Stein oder gar Holz. Nicht mehr und nicht weniger.

Würde ein Dieb der Gilde jene Orte aufsuchen, dann würde dort ein Pergament liegen. Daneben einige der seltenen Münzen. Ein Aufruf an all jene, die weiterhin Teil der geheimen Gemeinschaft sein wollen. Vielleicht sollte er sich eine davon nehmen und heimkehren?

Daneben würde immer eine kleine Münze liegen.

Sonstiges

- Einen Verkleidungskasten

Dies ist eine Kiste voll mit falschen Bärten und Perücken. Ein perfektes Werkzeug für den Schurken, der sein zwielichtiges Tagwerk unerkannt verrichten will.

- Ein Werkzeug zum Entschaerfen von Fallen. Viele verschlossene Truhen sind mit mehr oder weniger starken Fallen versehen. Damit der Halunke, der die Truhen zu knacken versucht, nicht die geballte Ladung der Falle zu spüren bekommt, nachdem er mit Dietrich und Draht das Schloss überwunden hat, versucht er sein Glück zunächst, und beseitigt mit diesem Werkzeug etwaige „Sicherungen“, die auf den Truhen angebracht sind. Die Fertigkeit „Remove Trap“ bestimmt sein Geschick in diesem Fach. Doch zunächst ist es ratsam, mittels der Fertigkeit „Verborgenes entdecken“ die Truhe nach ihren Fallen-Mechanismen zu durchsuchen. Denn eine unidentifizierte Truhe wird selbst einem Meisterdieb unweigerlich um die Ohren fliegen.

wissenswertes/diebesgilde.txt · Zuletzt geändert: 2023/01/22 13:47 von admin